About sibylle

This author has not yet filled in any details.
So far sibylle has created 421 entries.

Meine Bilder gibt es überall, man muss sie nur sehen IV oder Trashkunst

Wie versprochen, zeige ich immer mal wieder etwas von meinem Ausflug am Neujahrsmorgen.
Ihr kennt das ja schon: Schauen und Augen etwas zukneifen, um zu abstrahieren.
Vergesst was ich fotografiert habe, seht meine Bilder.

Hier sind gefrorene Pfützen- digital bearbeitet.

20               21

Zum Thema Traskunst 🙂 … ich habe ganz viele meiner Frühwerke in die Galerie eingefügt. Viel Spaß beim Stöbern & Entdecken.

By |February 7th, 2015|1 Comment

Farbkollektion im Januar

Ich bin kein neidischer Mensch. ABER es gibt Ideen und Erfindungen, die hätte ich gern zur Welt gebracht. Sie sind so einfach & genial, da hätte ich doch auch drauf kommen können, ja vielleicht sogar müssen!!!

So geht es mir auch mit dieser Farbkollektion, zu finden hier auf THE NIB.

Emma Corell

By |January 31st, 2015|Comments Off on Farbkollektion im Januar

100% Farbe

Ich male gern in und mit Blau & Grün, aber ich mag durchaus auch andere Farben. So kann Rosa den Teint zum Leuchten bringen. Der Kaffee am Morgen sollte dunkelbraun, stark & heiß sein. Rotwein schimmert bei Kerzenlicht dunkel & samtig im Glas. Das Gelbe vom Ei mag ich am liebsten schön weich. Schwarz soll schlank machen.

Ihr merkt schon, mein Leben ist bunt, ich schließe keine Farbe aus. Selbst meine Abneigung gegenüber Beige wetzt sich ab & bekommt immer mehr Löcher. Heute habe ich mich spontan verliebt, in die Farbe des Jahres: Marsala. Sie wirkt so still-vornehm,  aufgeräumt & unaufgeregt. Außerdem klingt der Name wie ein gelb leuchtendes, indisches Currygericht. Beide trennt nur ein R.

PS:  Wem in dieser Woche  das Weiß von Schnee fehlt, der wünsche sich welches oder gehe vor die Tür.  Ich kann auch gut ohne. Für mich ist weiße Leinwand Herausforderung genug.

By |January 25th, 2015|Comments Off on 100% Farbe

Entgrünen

Wusstet ihr, dass man Orangen entgrünt? Als reife Apfelsinen sind sie normalerweise grün. Ihre orange Farbe bekommen sie erst, wenn ihnen kalt ist. Da wir mit Grün unreif assoziieren, wird mit Ethylen nachgeholfen. Als Orangen erobern sie unsere Herzen und/ oder Saftpressen, denn so sehen sie doch gleich viel leckerer aus.

Wer von Euch in seiner Jugend Kuba-Orangen in der Schulspeisung bekam, der weiß, die waren grün und unlecker, weil strohig. Hier hätte auch ein Farbwechsel nicht geholfen.

Hoffentlich kommt jetzt keiner auf die Idee Spinat, Salat und Co. umzufärben 🙂

By |January 17th, 2015|Comments Off on Entgrünen

Blau kann zum Tode führen…

Kennt Ihr die Dokumentation: Wenn Frauen morden? Ziemlich grauselig! Meistens kommt Gift zum Einsatz, weil das so praktisch und gewaltfrei ist. Mann, nein Frau muss zur Tatzeit nicht einmal anwesend sein….

Und was soll ich Euch sagen? Es kam in 3 Fällen das Wort Blau vor…

Die Erste über die berichtet wurde, hieß Blaue.

Die Zweite nutzte Blausäure.

Die Dritte mischte vorzugsweise das Pflanzenschutzmittel E605 unter Blaubeerpudding. Die Farbe des Puddings hat die Farbe des Giftes überdeckt.

Habe mir diese Woche eine ganze Sammlung von Werken der Autorin Ingrid Noll zugelegt. Ihr wisst schon, ihre Roman-Frauen unterschiedlichen Alters entledigen sich auf unkonventionelle Weise ihrer Ehemänner oder Liebhaber. Mit dabei ist die Apothekerin. Ich habe das Buch schon mal gelesen, erinnere mich aber nicht mehr, ob Gift oder “zufällige Unfälle” zum Tode führten. Da es sich hier um Schreib-Kunst handelt, gefallen mir die Geschichten aber weitaus besser als die oben genannten.

By |January 10th, 2015|Comments Off on Blau kann zum Tode führen…

Meine Bilder gibt es überall, man muss sie nur sehen III oder Trashkunst

Am ersten Tag des neuen Jahres war ich im Sonnenschein spazieren. Das war zwar sicher sehr gesund, aber total langweilig. So kam ich auf die Idee, Fotos zu machen. Begonnen habe ich mit alten, morbiden Mauern, aber auch der Müll der Silvesternacht war nicht ohne.
Die Ausschnitte habe ich so gewählt, dass sich daraus Bilder ergaben, die wie meine Bilder aussehen.

So etwas habe ich bereits in Prag gemacht oder im Altstädtischen Krankhaus.

Neu ist, dass ich diesmal im Anschluss die meisten der Bilder noch digital bearbeitet habe. Da ich Euch mit der Menge nicht überfordern will, zeige ich heute nur einige Bilder.  Die anderen gibt es dann im Laufe der nächsten Wochen oder Monate. Also schaut und  kneift ruhig die Augen etwas zu, um zu abstrahieren. Vergesst was ich fotografiert habe, seht meine Bilder 🙂

2015-01-04-16_05_59-07-Windows-Fotoanzeige 2015-01-04-16_01_13-08-Windows-Fotoanzeige 2015-01-04-16_05_39-05-Windows-Fotoanzeige 2015-01-04-16_00_45-06-Windows-Fotoanzeige
2015-01-04-16_05_20-03-Windows-Fotoanzeige 2015-01-04-16_00_09-04-Windows-Fotoanzeige 2015-01-04-16_13_13-71-Windows-Fotoanzeige 2015-01-04-16_13_33-72-Windows-Fotoanzeige
2015-01-04-16_14_24-107-Windows-Fotoanzeige 2015-01-04-16_14_41-108-Windows-Fotoanzeige 2015-01-04-16_18_42-63-Windows-Fotoanzeige 2015-01-04-16_18_57-64-Windows-Fotoanzeige

PS: Ich habe auch Postkartenromantik fotografiert, also den Dom im Sonnenschein, davor die Elbe und ohne Trash. Das ist aber eben auch etwas kitschig.

By |January 4th, 2015|Comments Off on Meine Bilder gibt es überall, man muss sie nur sehen III oder Trashkunst

Blauer Bock

Nun ist es soweit, der Blaue Bock wird abgerissen. Begeistert hat mich damals das Projekt Bluebox. Jetzt bloß keinen Blues kriegen.

BlauerBockBlog

By |December 28th, 2014|Comments Off on Blauer Bock

Weihnachtswahnsinns-Rot II

Ohne Brille kann ich nicht so gut gucken. So kam es, dass ich, als ich heute früh aus dem Küchenfenster schaute, erschrak. Ich sah den Weihnachtsmann regungslos im Hof liegen. Das kam mir etwas verdächtig vor und so setzte ich meine Brille auf, bevor ich die Polizei rufen wollte. Bloß gut!

Dank einiger in Glas gebändigter Dioptrien erkannt ich den rotweißen Wagen des Zeitungszustellers, der friedlich und prall gefüllt da stand. Da kann man mal sehen 🙂 was das Gehirn so alles anstellt. Zuwenig Sehkraft wird einfach mit Phantasie ausgeglichen. Es könnte aber auch am Weihnachtswahnsinns-Rot liegen, das zur Zeit überall in der Luft liegt. Da können sich selbst langjährige Freunde, wie Weihnachtsmann und Osterhase, schon mal in die Wolle kriegen. Beim alljährlichen Treffen der beiden tranken sie ein oder drei Gläschen Glühwein und tauschen Plätzchenrezepte. Dann kam es zu einer lautstarken Auseinandersetzung. Der Hase nörgelte über den roten Mantel und den weißen Rauschebart. Der Weihnachtsmann solle sich modischer kleiden und mal rasieren. So alt wie er aussähe, wäre er doch gar nicht. Der gab daraufhin zurück, dass der Hase ganz still sein soll. Pelz trägt man schon lange nicht mehr! Das ging eine ganze Weile so hin und her. Plötzlich schauten sich beide tief in die Augen, lachten und der Weihnachtsfriede war wieder hergestellt. Das Wahnsinns-Rot hatte keine Chance.

Liebe Leser, wer jetzt denkt, was hat all dieses ROTE mit Grün&Blau zu tun? Nichts. (Es sei denn die beiden haben blaue, grüne oder blaugrüne Augen. Das weiß ich aber nicht genau.) Deshalb schenke ich Euch ein Bild von zwei kleinen Weihnachtssternen in meinen Farben, wünsche frohe Feiertage und hoffe, dass keiner an Weihnachten ROT sieht…

Sterne

PS: Diese Sterne hat mir Bea vom Weihnachtshimmel geholt. Sie ist eine echte Faltkünstlerin.

By |December 21st, 2014|Comments Off on Weihnachtswahnsinns-Rot II

Blaubart

steht auf dem kleinen Zettel, den ich vorhin vom Buckauer Weihnachtsmarkt mitgenommen habe. “Es lebe die Neugier!” ist da zu lesen.  Wie sehr reizen geheimnisvolle Türen? Sind kleine goldene Schlüssel Fluch oder Segen?

Blaubart? Das ist doch ein Märchen. Um was ging es denn da? Ich schlage bei Wikipedia nach. Ganz schön gruselig, aber bekanntes Motiv seit Adam & Eva.

Bei dem mir vorliegendem Blatt handelt es sich um eine Einladung in den Geschichtensalon von Marianne Fritz. Sie war heute in Ihrem Atelier zu sehen, während sie Menschenkinder mit Märchen verzauberte.

By |December 13th, 2014|Comments Off on Blaubart

klein & fein

2014-12-07 12_24_32-Reader

Seit neuestem besitze ich eigene Postkarten. Nun können meine Bilder in die Welt reisen und an vielen Orten gleichzeitig sein. Zum Nikolausi habe ich die erste ganz feierlich verschenkt. Wer weiß, vielleicht habt ihr ja auch bald eine Karte im Kasten, bekommt sie geschenkt oder findet sie unverhofft an magischen Plätzen?

Von meinen klitzekleinen Visitenkarten weiß ich, dass sie so manches Portemonnaie zieren.  Das “Problem des Verteilens” habe ich ja bereits in Das will ich auch geschildert.

Übrigens,  meine ersten eigenen Briefmarken hatte ich auch schon. Der beste Ehemann von allen hatte mich damit überrascht. Sie dienten schon alle der entgeltlichen Beförderung, wie ich eben feststelle. Schade, ich hätte Euch gern ein Exemplar gezeigt.

PS: Wer sofort eine Postkarte haben will und nicht abwarten möchte,  der kann sich melden. Dann bin ich gern der Wunscherfüller.

By |December 7th, 2014|Comments Off on klein & fein