Sieben mal sieben gibt feinen Sand. Oder 49. Jenachdem zu welcher Generation man/frau gehört.
Manchmal bin ich erschrocken, welch alte Sprüche ich so auf Lager habe.
In jedem Fall geht es noch immer um DAS Bild, mit dem ich noch unzufrieden bin. Ich hab wieder etwas entfernt, es auf den Kopf gestellt und…. bleibe optimistisch.
Was das mit 49 zu tun hat? Ich hoffe nichts. Ein feines Bild, das wäre gut.
Ja immer noch! Ein echter Dauerbrenner.
Wie oft habe ich es angeschaut und wusste, so gehts nicht… Jedes Teil an sich ganz schön, aber das Ganze ergibt eben keine Einheit, kein GESAMTBILD.
Dann hab ich einfach mit Bild 8, 9 und 10 weitergemacht.
Fertig sind auch sie nicht.
Gestern dann habe ich einen kleinen Schritt bei Nr. 7 gewagt und heute einen großen. Hab etwas hergegeben, um etwas anderes zu gewinnen. Es geht voran. Mehr ist nicht gewollt.
Bin mit Bild Nr. 7 meiner Schlosswände nicht zufrieden. Immer wieder schau ich es an: Es fehlt was. Aber was? Es ist eine Unzufriedenheit die es gilt kreativkonstruktiv zu nutzen.
Gestern haben wir ein Bild von mir besucht. Es hat im vorletzten Jahr eine neue Besitzerin gefunden und es hängt in einem sehr beruhigenden Therapieraum. Als Gegenspieler gibt es einen “alten Schinken”, was wirklich gut passt und einen guten Kontrast bildet.
Für mich ist es immer schön zu sehen, wie Menschen mit meiner Kunst leben.
DANKE!
Mein Thema sind aktuell Schlosswände. Ich verwandle also Leinwände in ebensolche und kann dann* nach Herzenslust etwas darauf kritzeln, was ich möchte.
Klingt komisch?
Nun ist es vielleicht auch.
Macht aber Spaß und regt die Kreativität an.
* Wie sehen Schlosswände aus?
Gestrig, weìß getüncht, abgeblättert, vergilbt, grünstichig……
Für mich gehört das Bauhaus zu Dessau wie der Kaffee zum Morgen. ABER heute habe ich gelernt, alles begann in Weimar. Hättet ihr das gewusst?
Da kann man mal sehen, dass solche Jahrestage doch zu etwas nützlich sind und Fernsehen bildet, vor allem 3sat, früh am Morgen mit Kaffee 🙂
Als Kind konnte ich es.
Jetzt, da ich ein kleines Schiffchen brauchte, um es auf der Leinwand zu befestigen, brauchte ich ein Lern-Video 🙂
Bei der von mir gewünschten Größe war das schon ziemlich knifflig, aber es gelang.
Ich hatte vergessen, wie schwierig es ist, es schön und gleichmäßig rosten zu lassen.
Typischer Fall. Ich gehe wie in der Anleitung beschrieben vor – und? Es passiert nichts. Zumindest nichts, was ich erwartet hätte.
Dafür ist das Bild jetzt schon “ruiniert”, denn natürlich war es vorher schöner. Dieses Opfer hat sich also nicht gelohnt. Andererseits, jetzt ist sowieso alles egal, nun kann Kreativität beginnen.
Los gehts.
Es ist alles da, was ich brauche. Nun kann es losgehen. Also theoretisch. Praktisch fehlt mir was. Was? Wenn ich das wüsste!
Morgen fang ich an, bestimmt.
Ich habe mir heute Utensilien bestellt, damit ich es auf meinen Bildern rosten lassen kann. Darauf freu ich mich jetzt.