Meine Bilder gibt es überall, man muss sie nur sehen VI
Hier wurde in Buckau eine große Schaufensterscheibe geflickt. Und ich war es nicht 😉
Hier wurde in Buckau eine große Schaufensterscheibe geflickt. Und ich war es nicht 😉
Hier seht ihr ein Bild, das nach dem Abbau der letzten Ausstellung entstanden ist.
Alle Bilder sind gut geschützt und verpackt.
Wen wundert es da, dass mir der Begriff Beutelkunst in den Sinn kam?
Ha, beim Anschauen überfällt mich eine Idee. Auch die Beutel sind Kunst, nicht nur der Inhalt.
Ganz links eine aus Polyäthyirgendwas, mittig ist die schwedische Firma mit den großen Buchstaben vertreten. Und rechts? Den Riesenbeutel hat meine Oma aus einer JungenJugendzimmerGardine genäht. Das war in den frühen 80gern und ich finde, das sieht man auch.
Schon mal was vom Oppenheim Blue gehört?
Dann schaut mal hier.
Hat doch was, oder?
Natürlich nicht von mir 😉
Was für ein schönes, altmodisches Wort.
Es könnte der Titel einer Ballade sein, in der auch die Worte Mägdelein,
Lustwandeln und Freiersfüße vorkommen.
Ich färbe ja für mein Leben gern. Das war schon immer so. “Früher” habe ich viel gebatikt und experimentiert. Ich hatte schon bunte Bettwäsche, als alle anderen noch auf weißen Laken lagen. T-Shirts, Hosen und Kleider habe ich so schon verwandelt und aufgepeppt. Nur Handtücher, die waren nie dabei.
Da passt doch vielleicht dieses Reisefundstück 😉
Endlich Frühling und Sonnenschein, dazu Urlaub, Zweisamkeit und ein schönes Hotelfrühstück. Am Eingang zum Restaurant habe ich ein Bild gesehen und gedacht: Naja.
Erst als ich links neben der Tür gelesen habe: Menü des Monats, da wusste ich, ich habe keine moderne Kunst gesehen. Es war eine schlecht abgewischte Tafel im Goldrahmen 🙂
Ich liebe ja gute alte Traditionen, vor allem meine eigenen. Eine davon besagt, dass ich nicht male, während eine Ausstellung läuft. Das ist total praktisch, denn so kann ich noch bis zum 29.04.16 pausieren.
Bis dahin hat sich aber auch soviel Kreativität aufgestaut, dass es dann kein Halten mehr gibt.
Neulich hat mir jemand empfohlen, eine Sprühflasche mit Wasser beim Malen zu verwenden. Ich hatte das Gefühl, dass meine Beteuerung, seit Jahren eine zu benutzen, komplett ins Leere lief. Daher seht ihr hier ein Beweisfoto meiner treuen Gefährtin, der Blumenspritze, wie ich sie liebevoll nenne. Sie ist herrlich blau. Meine weiße Farbe kommt aus einem Glas, in dem zuvor Grünkohl seine Heimat hatte.
PS: Die Farbkleckse auf der Flasche sind echt, die Würstchen auf dem Glas aber nur Deko 🙂