Ich habe einen neuen Duft. Er riecht wie ein unbeschwerter Urlaubstag.
Der Glasflakon erinnert an Himmel, der über das Meer gespannt ist. Zartes Blau wechselt zu schimmerndem Grün.
Allein die Beschreibung des Duftes laut Hersteller klingt wie ein Gedicht. Wen wundert es, dass der Duft als Grün bezeichnet wird?!
Ihr habt gefragt und hier kommt die Antwort.
So sieht das Bild im Moment aus.
Ganz am Anfang war es so:
Jetzt ist er da, der Herbst. Mit Stürmen und Regen bietet er gute Chancen, Kerzenlicht und heiße Getränke zu genießen.
Es wird schon deutlich früher dunkel. So habe ich diese Woche in der blauen Stunde gemalt. Da muss man sich beeilen, denn es ist nicht viel Zeit, die es um so besser zu nutzen gilt.
Nach vielen Übermalungen habe ich nun erstmal den perfekten Untergrund gefunden. Nun gilt es den richtigen Zeitpunkt auszumachen, um den grafischen Part zu gestalten. Wie wird er werden? Wie oft wird sich der Untergrund im weiteren Prozess noch ändert?
Ich bin genauso gespannt wie ihr 🙂
Die Vorbereitungen zur Vernissage am 3.11.16 laufen. All dies ist für mich notwendiges Übel, damit ihr mal gucken könnt. Spaß macht mir nur das Malen 🙂
Das Bild, an dem ich zur Zeit werkle, ist noch in keinem zeigungswürdigen Zustand. Darum gibt es ein Foto von Stromleitungen am blauen griechischen Himmel, die mich begeistern.
… oder a new Star is born!
In der Galerie ist es schon ausgestellt. Und so sah es vorher aus:
Es ist fertig. Ich bin so begeistert, dass ich es Euch zeigen will. Es ist das Bild, dass ich Euch im Artikel zurück von unterwegs II vorgestellt habe.
Wem wohl die Füße gehören 😉
Normalerweise bin ich in der bildnerischen Kunst unterwegs.
ABER letztes Jahr um diese Zeit sind wir umgezogen. Ich wollte ein Aufsatzwaschbecken. Um allen Ausführenden klar zu machen, wie es aussehen soll, habe ich diese kleine Skizze angefertigt.
Überflüssig zu sagen, dass es genau so geworden ist.
Ich habe noch ein weiteres Bild übermalt. Es ist zwar noch nicht ganz fertig, aber Ihr dürft schon mal die Verwandlung von Grün über Blau bis hin zum Weiß betrachten.
Als es Blau war, erinnerte es an den Cirque du Soleil.
Was mich fasziniert ist, dass nach der Reduktion ein zarter Hauch von Schweben erkennbar bleibt.
