Ist das Kwallenqunst?
Hier kommt ein Foto, das Anni mir geschickt hat. Keine Ahnung, wieso sie bei dem Motiv an mich gedacht hat 🙂
Hier kommt ein Foto, das Anni mir geschickt hat. Keine Ahnung, wieso sie bei dem Motiv an mich gedacht hat 🙂
Ich musste mich von 2 meiner Lieblingsstücke verabschieden.
Zum Glück hat mir ein lieber Mitmensch die Schwester dieser Tasse geschenkt. Nun kann ich weiter leckeren Tee schlürfen.
Sollte jemand in Sizilien Urlaub machen, der kann mir gern eine Flasche Luft mitbringen. Am besten im Frühling, morgens um 10.10 Uhr abgefüllt. Das sollte dann ja genauso riechen.
Und ich habe mich von einem altem Bild getrennt. Das hier ist der aktuelle, der übermalte Arbeitsstand.
Könnt ihr erraten, um welches Bild es sich aus der Gallery handelt?
Es ist die Reduzierung und die Konzentration aufs Wesentliche. Flächen, die aussehen als hätten sie viel erlebt, die Lebendigkeit atmen, bieten dem Auge Raum und Ruhe, machen neugierig auf mehr.
Es ist die Mischung aus “undone” und voller Absicht.
Kleine grafische Momente tollen kontrastreich über die Leinwände, turnen spielend am Rand lang oder hüpfen quer durchs Bild.
Warum?
Einfach so – zum Spaß
Habe am letzten Wochenende ein neues Bild begonnen. Hat viel Spaß gemacht. So konnte ich dem Grau vor dem Fenster Lichtweiß entgegen setzen, auch wenn ich dabei viel BlauGrün übermalt habe.
Wer kennt nicht die Textzeile der Ärzte:
Ich ess Blumen…
Hab in dieser Woche auch Blümchen gefuttert. Die KüchenFee hat mir erzählt, was hier alles auf dem Teller liegt.
Gemerkt hab ich mir nur Fenchel, Thymian und Pimpinelle.
Ich werde öfter gefragt wie meine Kunstrichtung heißt. Abstrakte Malerei? Hm. Schwere Frage. Ich male kreativ. Klingt unspannend. Dann dachte ich an creativ & art, konstruierte daraus ein Wort. ABER – natürlich kennt das Netz creARTive schon. Schade.
Ich habe in dieser Woche schon 2 Wortschöpfungen geschaffen. INFORme und K:now. Die helfen mir hier nicht weiter.
Vielleicht habt ihr eine Idee? Dann lasst es mich wissen.
Erinnert ihr Euch, wie es als Kind war, wenn ihr Euch die Augen solange gerieben/ gedrückt habt, bis ihr bunte Bilder saht?
Das nennt man Phosphene.
Ihr wisst ja, ich experimentiere gern. Meine Bilder mit Rost haben in der letzten Ausstellung großen Anklang gefunden.
Aktuell probiere ich Beton auf Leinwand aus.
Noch gibt es nichts sehenswertes, aber das wird noch. Also reinschauen lohnt sich.
Auch heute ging das werkeln an dem Bild weiter.
Die “alte Tapete” erschien mir doch zu sehr in Konkurrenz mit dem grafischen Motiv. Es war auch noch zu fleckig und nicht wie aus einem Guss.
Vorher:
Jetzt ist es nicht mehr so und die ” Kringel ” oberhalb sind auch wieder da.
Nachher:
Ich werde mal in die Galerie gehen und dort Ordnung schaffen. Soll heißen, ich hänge die neueste Version auf.
An beiden Tagen habe ich ein wenig weiter experimentiert…
… und das Jahr ist ja noch jung. Da kann noch einiges kommen 🙂