…war ich gestern Abend, rein musikalisch. Ich war zu Gast bei André Rieu und lauschte der Musik. Irgendwann verkündete der Maestro, dass seine Musik die Menschen verbindet und Freunde schafft. Recht hat er! Weil wir plötzlich 4 Karten hatten, kamen spontan ein Freund meines Mannes und eine Freundin von mir mit. Jeden der beiden hatten wir ewig nicht gesehen. Es wurde eine wunderbare, sehr lange Nacht.
Als der Künstler die Heilkraft und Wirkung der Musik ansprach, spitzte die Kunsttherapeutin in mir die Ohren. Nichts würde die Seele mehr berühren als Musik. Säbelrasseln! Will ich dem zustimmen? Wenn ich an Joachim-Ernst Berendt und „Nada Brahma − die Welt ist Klang“ denke, bleibt mir wohl nichts anderes übrig.
Dafür ist Malerei beständiger, stelle ich ein klein wenig trotzig fest. Ein Bild ist immer da, ein Ton verklingt. Natürlich kann man ihn auf CD bannen oder Musikstücke in Noten pressen. Schon während mir das durch den Kopf geht, fallen mir OHRWÜRMER ein, die sich im Kopf festbeißen und einen nicht loslassen. Gibt es das bei Bildern auch?