Grüne Smoothies

Kennt ihr das? Beim Inder gibt es zur Vorspeise einen grünen Dip, der an pürierte Kröte erinnert. Ist aber voll lecker, ebenso wie Guacamole. An das Selbermachen von Avocado-Creme habe ich mich noch nicht herangetraut. Das hole ich bald nach. Ganz sicher gibt es demnächst grüne Smoothies. Ich habe mir diese Woche nämlich einen Standmixer gekauft.

Wichtigste Zutaten: grüne Blätter von Kohl, Kohlrabi, Karotten, Mangold, Radieschen, Roter Bete oder Sellerie. Aber auch Feldsalat, Petersilie, Brennnessel, Löwenzahn oder Giersch sind möglich. Die Blätter enthalten oft mehr Vitalstoffe als die Knolle oder die Frucht. Durch die Verbindung mit etwas Obst soll der oft bittere Geschmack der Blätter neutralisiert werden. Karottengrün besitzt angeblich mehr als sechsmal so viel Kalzium und dreimal so viel Vitamin B2 wie die Karotte selbst. Na dann, Prost!

By |February 22nd, 2014|Comments Off on Grüne Smoothies

Whats new?

Schaut doch einfach mal, was ich  im Februar 2012 so geschrieben habe. Dabei könnt ihr dann gleich die neue Funktionalität meiner Website entdecken, die Monate sind einzeln aufrufbar. Danke Anne!

By |February 16th, 2014|Comments Off on Whats new?

Die Farbe der Woche: Paynesgrey

geht auf den Landschaftsmaler Maler William Payne zurück. Wie kam er darauf? Er brauchte Stein- und Schattenfarbe 🙂 Diese sollte unterstützend da sein und sich nicht in den Vordergrund spielen. Es ist eine Hilfsfarbe, die anderen Farben in ihrer Leuchtkraft unterstützt.

Schwarztöne werden aus verschiedenen Sorten von Ruß hergestellt. So eine Farbe wirkt tot, leer und unspannend.

Paynesgrey ist eine Buntfarbenmischung aus Ultramarin oder PreußischBlau und Siena Natur. Diese Farbe lebt, zeugt von Tiefe und Inhalt. Sie platzt nicht schwer und fremdkörperartig in ein Bild, schafft aber Kontraste und Gegengewicht.

Ich mische nicht selber, ich kaufe und danke meinem Kollegen und male!

By |February 9th, 2014|Comments Off on Die Farbe der Woche: Paynesgrey

An der schönen blauen Donau…

…war ich gestern Abend, rein musikalisch. Ich war zu Gast bei André Rieu und lauschte der Musik. Irgendwann verkündete der Maestro, dass seine Musik die Menschen verbindet und Freunde schafft. Recht hat er! Weil wir plötzlich 4 Karten hatten, kamen spontan ein Freund meines Mannes und eine Freundin von mir mit. Jeden der beiden hatten wir ewig nicht gesehen. Es wurde eine wunderbare, sehr lange Nacht.

Als der Künstler  die Heilkraft und Wirkung der Musik ansprach, spitzte die Kunsttherapeutin in mir die Ohren. Nichts würde die Seele mehr berühren als Musik. Säbelrasseln! Will ich dem zustimmen? Wenn ich an Joachim-Ernst Berendt und „Nada Brahma − die Welt ist Klang“ denke, bleibt mir wohl nichts anderes übrig.

Dafür ist Malerei beständiger, stelle ich ein klein wenig trotzig fest. Ein Bild ist immer da, ein Ton verklingt. Natürlich kann man ihn auf CD bannen oder Musikstücke in Noten pressen. Schon während mir das durch den Kopf geht, fallen mir OHRWÜRMER ein, die sich im Kopf festbeißen und einen nicht loslassen. Gibt es das bei Bildern auch?

By |February 1st, 2014|Comments Off on An der schönen blauen Donau…