Ich wünsche nachträglich schöne Weihnachten! Jetzt freuen sich alle auf Silvester und den Beginn eines neuen, guten Jahres. Das Grün der Weihnachtsbäume schwindet langsam & das stille Nachtblau wird durch Feuerwerk unterbrochen. Ich weiß schon ganz genau, was ich nicht mache: BLAUKOCHEN. Wer den Begriff nicht kennt, der stöbere bei Wikipedia.
Ich habe eine neue Lieblingsfarbe: Schieferblau. Sie ist so herrlich unaufdringlich. Schön, aber auch viel präsenter ist Cadillacblau. Bei Fliederblau kann man förmlich riechen, wie zart sie duftet. Enzianblau klingt in den Ohren und Veilchenblau kann schmerzhaft sein.
Versucht doch mal das Wort Pflaumenblau fünfzig mal hintereinander zu sagen. Danach habt ihr sicher einen Knoten in der Zunge.
Wenn die Zunge dabei nicht stolpert, empfehle ich, folgende Worte schnell und laut zu lesen:
Pflaumenblütenmotte
Pflaumenblattbeutelgallmilbe
Pflaumenblattgallmilbe
Pflaumenblättrige
Pflaumenblättriger
Pflaumenblättrige Spiere
Pflaumenblattsauger
Pflaumenblattwespe
Pflaumenbohrer
Pflaumenduftiris
Pflaumenduftschwertlilie
Pflaumenentsteiner
Pflaumengespinstmotte
Pflaumenglucke
Und wer jetzt noch Reserven hat, der ist auf alle Fälle keine Pflaume. Ob er/sie eine isst, ist mir egal 😉
Ich komme schon seit Wochen nicht mehr zum Malen. Gerade hatte ich Besuch und war davor und danach selber in der Welt unterwegs. Dennoch habe ich mir heute eine riesige Dose Indigo-Blau gekauft. Chemie war nicht gerade mein Lieblingsfach, aber die Formel sieht doch schick aus, oder?
Gestern waren wir alle im Leipziger Zoo. Gleich zu Beginn begrüßte mich dieser blaue Fisch, den ich Euch hier zeige. Nun sind es 2 aufeinanderfolgende Fischbilder im Blog, das kann ja nur Zufall sein.
